Wieder Verlass auf „Made in Germany"
Mit klarem Rückzug haben Eltern und in Folge auch Hersteller, deren Image teilweise erheblich gelitten hat, auf die andauernden Schlagzeilen über belastetes Spielzeug mit schädlichen Inhaltsstoffen reagiert. Sie kehren Produkten Made in Fernost bzw. Produktionen in Asien den Rücken und ordern wieder in Deutschland.
Den Umfang und die Auswirkung dieser Situation erkennt man an der Meldung des chinesischen Wirtschaftblatts „Cajing Magazine", das Huang Lina vom Toys Testing Lab of Inspection & Quarantine Technology Center in der Provinz Guangdong zitiert. Dort wird geschrieben, dass man dabei wäre, die nationalen Standards zu überarbeiten entsprechend der neuen europäischen und US-amerikanischen Standards. Es wird jedoch kein Zeitziel genannt. Wohl aber, dass im laufenden Jahr die Exporte der Branche um 22% zurückgegangen sind und 3.600 Betriebe sich aus dem Export zurückgezogen haben. Das entspricht etwa 78% der Chinesischen Spielzeugwarenindustrie.
Bestellt wurde auch bei URALAN®. Aus gutem Grund: die Rezepturen der URALAN®-Kunststoff-Komponenten für Spielzeuge halten die strengen Forderungen der DIN EN 71, Teil 1 – 3 ein. Damit werden die Forderungen der Kinderspielzeugbranche – durch ständige Materialproben belegt – nachweisbar erfüllt. Das GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit schreibt ab April 2008 vor, die Produkte entsprechend der Anforderungen Ziff.4.1 des PAK-Dokumentes ZEK 01–08 zu untersuchen. Je nach Einsatz des Spielzeugs erreichen wir Stufe 1, belegt durch Konformitätserklärungen akkreditierter Labore.